zoo-kölnDer Zoo in Köln ist der drittälteste Zoologische Garten Deutschlands und spielt in der Geschichte der Tiergärten immer eine besondere Rolle. Der Zoo in Köln wurde 1860 gegründet und beherbergt auf einer Fläche von 20ha, die heute viermal so groß ist wie bei seiner Gründung, Tiere aus 700 Arten. Seit seiner Gründung hat der Zoo in Köln mehreren Stufen der Erweiterungen und Neugestaltungen erfahren, die mittlerweile mit seinen monumentalen Gebäuden, weitläufigen Huftieranlagen und einem großen Weiher tagtäglich tausende von Besuchern anziehen. Eine parkähnliche Anlage zur öffentlichen Zurschaustellung verschiedener heimischer und seltener, exotischer Tierarten nennt man Zoo. Ein Zoo wird auch Tiergarten oder Tierpark genannt.

 Der Zoo in Köln kann als günstige kulturelle Institution für die Bevölkerung angesehen werden. Der Zoo ist als Bildungsstätte ein Segen für die Gesellschaft, denn es gibt kaum einen anderen sozialen Ort, den die Familien noch gemeinsam besuchen.

Die Betreiber der deutschen Zoos behaupten, dass man nicht domestizierte Tiere auch in Gefangenschaft artgerecht halten kann. Um z.B. Alpaca artgerecht halten zu können, muss den Tieren ein der Freiheit vergleichbarer Lebensraum im Zoo geschaffen werden. Der Zoo in Köln ist heutzutage als eine moderne Arche Noah zu betrachten und dient nicht mehr ausschließlich der reinen Zurschaustellung der exotischen Tiere.

Für den Zoo in Köln bleibt für die Tiere das Grundprinzip des Gefangenseins. Es wird aber bei der Tierhaltung strikt darauf geachtet, dass arttypischen Verhaltensweisen ausgelebt werden können, damit diese nicht verkümmern. Der Zoo in Köln investiert Zeit und Geld in Erhaltungszuchten für gefährdete Tierarten.

Der Zoo in Köln mit seinen modernen Gehegen und Einrichtungen für Kinder

Neben den ältesten Monumenten des Kölner Zoos, dem 1863 erbauten Elefantenhaus und der 1957 erbauten Eisbärenanlage, bietet der Zoo in Köln für die Tierfreunde auch moderne Gehege ohne Gitterstäbe, Drahtzaun und Betongraben.

Der Zoo in Köln ist architektonisch so gut durchdacht und konzipiert, dass die Besucher glauben sollen, sich in der Savanne oder im Dschungel zu befinden.

Für das leibliche Wohl der Besucher bietet der Zoo in Köln außer der Zoogaststätte mit Terrasse auch einen Imbissstand und einen Kiosk. Für die kleinen Besucher gibt es einen Streichelzoo, eine Zooschule und einen Kinderspielplatz mit einer alten Bundesbahnlok. Ein besonderes Erlebnis ist die Fahrt mit der Kölner Seilbahn, die von der Claudius-Therme im Rheinpark über den Rhein zum Zoo in Köln führt. Der Zoo in Köln kann auch eine besondere Adresse für das Außergewöhnliche sein, wenn es um einen Veranstaltungsort für private, gesellschaftliche oder gesellschaftliche Anlässe geht. Der Zoo in Köln tritt als Partner für Familienfeiern, Firmenevents, Tagungen und Partys mit dem gewissen Extra in Aktion. Ein geplanter Live-Event wird dann in der Anwesenheit von exotischen Wesen zum unvergesslichen Willie-Event.

Der Zoo in Köln wird gut überwacht

Der Zoo in Köln ist aus Sicherheitsgründen ein Raum der der totalen Überwachung, nicht nur wenn es um Raubtiere geht. Besonders auch die großen Tiere, wie die Elefanten werden durch eine High-Tech-Ausrüstung bewacht.

Auf 20.000 m2 Fläche beherbergt der Zoo in Köln eine der größten Herden Asiatischer Elefanten in Europa. Über diverse Videoanlagen und ferngesteuerte Tore halten die Pfleger die Tiere immer im Blick und können bei Bedarf sofort reagieren. Der Zoo in Köln lässt seine Besucher davon nichts merken.

Da insbesondere die jüngeren Besucher des Kölner Zoos neugierig sind und gerne hinter die Kulissen des Geschehens schauen, wurde vom Zoodirektor Theo Pagel ein Buch mit 63 Seiten veröffentlicht, in dem beschrieben wird, was im Zoo in Köln so alles, für die Besucher unsichtbar, passiert.

Diese Überwachungstechnologie hat sich in den vergangenen Monaten bewährt. Im September 2014 waren die Elefanten des Zoo in Köln von einer durch Viren verursachte lebensbedrohliche Pockenepidemie betroffen. Die von den Ärzten verordnete Therapie erforderte eine ständige Kontrolle der erkrankten Tiere. Das moderne Videoüberwachungs-System konnte hierbei hilfreiche Dienste leisten. Bis auf zwei Elefanten, die noch geringe Symptome zeigen, haben die Tiere die Pockengefahr überwunden.

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Von markus