Um es kurzzuhalten, die Verpackungs- und Logistikindustrie spielt eine zustimmende Rolle in der Wirtschaft. Sie ist eine stark fragmentierte Branche und kann als ein wichtiges Bindeglied zwischen der Produktion und Endverbrauchern bezeichnet werden. Hinter einer einfachen Verpackung stehen viele wichtige Faktoren, die beachtet und optioniert werden müssen. Doch aus welchem Grund und wie stark ist diese Rolle in der Wirtschaft verankert?

Die Bandbreite der Verpackungs- und Logistikindustrie

Die Verpackungslogistik umfasst einen großen Wirtschaftszweig und muss insbesondere abgestimmt mit Lager- und Transportlogistik sein. Dabei sind alle drei Bereiche ein wichtiges Bindeglied, wenn es um die Produktion und Distribution handelt. Sie kümmert sich überwiegend um die Wünsche der Lager- und Transportlogistik und erarbeitet eine geeignete Lösung für den Verpackungshersteller und das Unternehmen.

Entsprechende Prozesse und Strukturen müssen ausgearbeitet und kontrolliert werden, um zu garantieren, dass die Verpackung schützt, transportiert und informiert. Die Verpackungslogistik besitzt eine große Optimierungsbrandbreite, da sie von der Produktion bis zum Endverbraucher geht. Die angehende Digitalisierung und die Bedeutsamkeit der Nachhaltigkeit sind weitere Gründe, die beachtet werden müssen.

Jahr zu Jahr kann Deutschland alleine nur mit der Verpackungs- und Logistikindustrie knapp 30 Milliarden Umsatz erzielen.

Letztendlich ist die Industrie ein breitgefächertes und kundenorientierter Markt, der ständigen Änderungen unterworfen ist. Die Nachhaltigkeit und das ändernde Kaufverhalten des Endverbrauchers sind einige Gründe, warum die Verpackungs- und Logistikindustrie weitere Prozessinnovationen veranlasst.

Die Idee hinter der Verpackungslogistik

Der Satz „Das Auge isst bekanntlich mit“ spielt eine entscheidende Rolle in der Verpackungslogistik. Dabei soll die Verpackung nicht nur praktisch und unkompliziert sein, sondern auch ansprechend und alle relevante Informationen vermitteln. Der Endverbraucher muss Neugier auf das Produkt verspüren, ohne überhaupt zu wissen, um was es sich hier handelt. Durch die passende Farbgestaltung und Form soll es potenzielle Kunden anregen, sich näher das Produkt anzuschauen. Nimmt der Kunde die Verpackung in die Hand, sollten die wesentlichen Fragen beantwortet und die Markenbotschaft des Unternehmens übermittelt werden. Das sollte in den ersten Sekunden passieren. Die Verpackung ist nicht nur dafür da, die Ware zu schützen, sondern bietet eine ausgezeichnete Marketing- und Kommunikationsfunktion.

Es bieten beispielsweise Anbieter für Verpackungen aus Jülich viele verschiedene Möglichkeiten an, die Ware in Szene zu setzen. Dabei werden zwischen Verkaufs-, Transport-, Spezial- und Shelf-Ready Verpackungen unterschieden. Jede Variante bietet seine individuelle Lösung an, um die richtigen Impulse dem Endverbraucher zu vermitteln. Dabei kann jedes Unternehmen maßgeschneidert seine Verpackung kreieren und den Eindruck erwecken, dass es sich um ein hochwertiges und exklusives Design handelt. Die richtige Inszenierung und das geeignete Material zeigen die Vielfalt, die eine Verpackung bieten kann. Verschiedene Möglichkeiten wie aus Papier, Holz, Plastik oder der biologisch Abbauvariante ermöglichen es den strikten Anforderungen der Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Dennoch macht die Verpackungsindustrie in Deutschland den größten Umsatz mit Papier. An zweiter Stelle führt das Plastik und zeigt, dass in den nächsten Jahren eine bedingte Reform stattfinden wird.

Kein Wirtschaftszweig ist so breitgefächert wie die Verpackungs- und Logistikindustrie und bietet unzählige Möglichkeiten den Endverbrauchern auf den ersten Blick das Entscheidende zu vermitteln. Produktions- und Optimierungsprozesse sind ausschlaggebend und entwickeln sich immer weiter Richtung Zukunft.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von markus